Letzte Woche habe ich ca. 5 Kilo frisches Gemüse zu 1,5 Kilo Vegeta verarbeitet.
Grad noch rechtzeitig die Wüstenluft abgepasst (15 % Luftfeuchtigkeit) – Heute sind es schon wieder über 70, da trocknet nichts. Das wird dann halt nicht so trocken, dass man es zu Pulver verarbeiten kann – letztes Jahr hab ich mir so meinen Blender geschreddert, weil das Gemüse Klumpen gebildet hat. Auf dem Foto ist natürlich noch mehr „Arbeit“, unter anderem Gemüse für Menemen und Aprikosen, die ich einkoche.


Hauptbestandteile sind Sellerie mit viel Grün, Petersilie, Minze, Karotten, Tomatenschalen, Lauch, Ingwer, Knoblauch, Apfel, Zitronenschale, Thymian und zusätzlich Kurkuma, süßes Paprika- und Zwiebelpulver.
Das Gemüse habe ich frisch grob gehackt und mit wenig Salz vermischt, dann fermentiert es ein bisschen beim Trocknen.


Glutamat hab ich dieses Mal weggelassen, na ja vergessen
ist übrigens ein moderner Mythos, dass Glutamat schädlich ist…. Nur wenn man allergisch ist – und ich behaupte mal, dass mehr Leute gegen Sellerie allergisch sind 


Im original Vegeta ist es übrigens auch drin, plus 30 % Salz (bei Vegeta Natur 15 %) – ist halt ein billiges Füllmittel.
Ich benutze das wirklich als Universalwürze und Aromageber – in Soßen und auch zum Marinieren von Fleisch.
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